Azeco Cosmeceuticals
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A KUTE T OXIZITÄT :
O RAL : auf Grundlage des analogen Stoffs Caprylsäure (CAS 124-07- 2) LD50 (Ratte) > 5000 mg/kg Körpergewicht OECD 401 I NHALATIV : auf Grundlage des analogen Stoffs Caprylsäure (CAS 124-07-2) LC50 (Ratte) > 0.1621 mg/L Luft (veröffentlichter Wert) D ERMAL : auf Grundlage des analogen Stoffs Stearinsäure (CAS 57- 11-4) LD50 (Kaninchen) > 2000 mg/kg Körpergewicht OECD 434 Aus der Studie mit Versuchstieren nach OECD 406 unter Berücksichtigung einer Azelainsäurekonzentration im Bereich von 1 bis und mit 50 % ging hervor, dass der Stoff im geprüften Konzentrationsbereich nicht reizend ist. Aus der Studie mit Kaninchen nach OECD 404 mit dem analogen Stoff Fettsäuren c8-c10 (CAS 68937-75-7) in flüssiger Form und in reinem Zustand (Reinheit > 99.5 %) geht hervor, dass dieser analoge Stoff die Haut reizt. Der Stoff wurde auf der Grundlage der erwähnten Studien als hautreizend eingestuft, wenn die gewichtsmäßige Konzentration 50 % überschreitet. In einer Studie am Kaninchen mit einem analogen Stoff, bestehend aus: C10: 96.6 %; C12: 2.6 %; C8: 0.8 % wurde eine Trübung der Hornhaut und eine leichte Bindehautreizung, die in einem Zeitraum von 72h nicht zurückgingen, festgestellt. Der Stoff wurde auf der Grundlage der erwähnten Studien als augenreizend eingestuft.
R EIZUNG /V ERÄTZUNG DER H AUT :
S CHWERE A UGENSCHÄDEN / SCHWERE A UGENREIZUNGEN /
S ENSIBILISIERUNG DER A TEMWEGE ODER DER H AUT :
A TEMWEGE : Keine Daten verfügbar.
H AUT : Studien an Versuchstieren nach OECD 406 mit Azelainsäure zu 50 % und andere Studien mit analogen Stoffen zeigten keine Sensibilisierung der Haut.
M UTAGENITÄT DER S TAMMZELLEN :
Für Stammzellen sind keine Daten verfügbar. Experimente über die bakterielle Mutagenität an S. typhimurium und Genmutation sowie Chromosomenaberration an Säugetierzellen anhand von analogen Stoffen haben ein negatives Ergebnis erbracht. Es liegen keine in vivo Studien über die Bewertung der Kanzerogenität des Stoffs vor. Experimente über die bakterielle Mutagenität an S. typhimurium und Genmutation sowie Chromosomenaberration an Säugetierzellen anhand von analogen Stoffen haben ein negatives Ergebnis erbracht. Die Studie mit Ratten nach OECD 422 anhand des analogen Stoffes Docosansäure (CAS 112-85-6) zeigte unter Verwendung der maximalen getesteten Konzentration (1000 mg/kg Körpergewicht/Tag) weder eine schädliche Wirkung auf die mütterliche Fruchtbarkeit noch auf die embryonale Entwicklung.
K ANZEROGENITÄT :
T OXIZITÄT BETREFFEND DIE F RUCHTBARKEIT :
VERORDNUNG (EG) Nr. 1907/2006 Datum der Herausgabe: 02/01/2020
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Datum der Überarbeitung: --
AZCO99
Überarbeitung Nr.: -- Version Nr. 1.0
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